Weißrussland liegt geografisch zwischen Polen und Russland und ist äußerst beliebt im Rahmen von Jagdreisen in Richtung Osteuropa. Das Land ist für den mitteleuropäischen Jagdreisenden durchaus gut und einigermaßen schnell erreichbar. Weißrussland verfügt über sensationelle Wilddichten und spannende Landschaften. In den großen Sumpfflächen des Landes fühlt sich das Elchwild wohl und schiebt mächtige Trophäen. Fesselnde Jagdabenteuer und interessante Trophäen verspricht auch die Jagd auf Wölfe und anderes Raubwild, welches in Weißrussland problemlos möglich ist. Auch die weißrussischen Gesellschaftsjagden sind bestens organisiert und versprechen hohe Streckenergebnisse. Exklusivere Wildarten wie der Wisent können aufgrund bester Hege ebenfalls bejagt werden und verblüffen mit massigen Wildkörpern und einzigartigen Jagderlebnissen. Doch auch die Rothirschjagd wird in Weißrussland großgeschrieben – hier fallen immer wieder kapitale Recken. Weiterhin ist auch die weißrussische Jagdkultur immer mehr der westlichen Tradition angepasst worden. Dies garantiert einen qualitativ hervorragenden Jagdurlaub für alle Beteiligten.
Weißrusslands Hauptwildarten
Aufgrund der vielseitigen weißrussischen Landschaft sind in den dortigen Revieren viele verschiedene Wildarten beheimatet. Die meisten die Arten weisen einen gesunden Bestand auf und können nachhaltig vom Auslandsjäger bejagt werden. Unter anderem vorkommende Wildarten sind:
Jagd auf den Auerhahn in Weißrussland
Historisch gesehen zählt das Auerwild nicht umsonst zum edlen Hochwild, denn eine Auerhahnjagd ist schon immer äußerst spannend gewesen. Die Balz der kleinen Krieger ist ein wahres Highlight und erfreut passionierte Auslandsjäger seit Jahrhunderten. In den mythischen und nebeligen Wäldern Weißrusslands auf einen Auerhahn während der Balz zu pirschen ist ein Jagderlebnis der besonderen Art. Hier besiedelt das Auerwild Nadel- und Mischwälder und lebt äußerst zurückgezogen. Sich tanzend dem balzenden Hahn zu nähern gleicht einem Schauspiel, welches nur schwer in Erzählungen wiederzugeben ist. Erfahrene Berufsjäger begleiten den Jagdreisenden hier durch die Wälder und geben wertvolle Tipps, damit der gewünschte Jagderfolg eintritt. In jedem Falle ist die Jagd auf den Auerhahn in Weißrussland etwas ganz Besonderes und wenig jagdlichem vergleichbar. Doch auch auf das Birkwild kann in den Wäldern Weißrusslands hervorragend gejagt werden.
Elchjagd in Weißrussland
Das Elchwild ist Weißrussland flächendeckend mit gesunden Beständen beheimatet. Dies nicht zuletzt aufgrund der optimalen sumpfigen Lebensbedingungen, die das Elchwild in Weißrussland vorfindet. Es gibt also gute Möglichkeiten die gesunde Population zu bejagen und den ein oder anderen Trophäenträger zu strecken. Bei der Jagd auf Elchwild in Weißrussland ist grundsätzlich sowohl die Jagd während der Brunft, als auch auf der Drückjagd möglich. In Weißrussland können durchaus kapitale europäische Elche bejagt werden, die gerade hier mit besonderen Geweihgewichten auftrumpfen. Geweihgewichte von 15 Kilogramm sind in Weißrussland schon oft erreicht worden und durchaus realistisch zu erzielen. Jagen in Weißrussland bedeutet also durchaus auch die Jagd auf etwas Kapitales.
Rothirschjagd in Weißrussland
Auch das Rotwild ist in Weißrussland verbreitet und bietet exklusive Jagdabenteuer auf reife Recken. Die hervorragende Hege der weißrussischen Berufsjäger garantiert stabile Bestände und die Chance auf einen kapitalen Trophäenträger zu Schuss zu kommen. Die Jagd auf den reifen Rothirsch während der Brunft ist in den landschaftlich wunderschönen Revieren ein echtes Highlight. Unglaublich große Reviere über mehrere tausend Hektar ermöglichen hier die Jagd auf mehreren Brunftplätzen des gleichen Jagdreiseveranstalters. Ein echter Pluspunkt auf der Rothirschjagd gegenüber den zerstückelten Revieren Mitteleuropas. Im internationalen Vergleich sind die Rothirschtrophäen in Weißrussland durchaus noch preiswert und günstig zu erzielen.
Jagen in Weißrussland – der Wisent
Im Vergleich zu anderen Jagdreiseländern bietet Weißrussland ebenfalls einen stabilen Bestand an Wisenten. Diese mächtigen Wildtiere leben in den endlosen Wäldern Weißrusslands in kleineren Herden verteilt. Der Wisent zählt zu den schwersten Landsäugetieren Europas und erreicht Gewichte um die 800 Kilogramm. Jährlich werden äußerst geringe Anzahlen an Abschüssen vom Staat freigegeben – eine frühzeitige Planung ist hier also für den Auslandsjäger ein Muss. Auch preislich muss hier natürlich entsprechend mehr kalkuliert werden, handelt es sich doch um eine Rarität in Europa.
© Titelbild: Wolfgang Radenbach / © Seitenbild: Rafal Lapinski