Das direkt Nachbarland Frankreich punktet vor allem mit spannenden Drückjagden und sensationellen Bock- und Gamsjagden. Die französischen Wildbestände ähneln im Wesentlichen den heimischen und können im Rahmen einer traditionellen Jagdkultur bejagt werden. Hier locken nicht zuletzt königliche Niederwildjagden, die bestens organisiert und nach strenger Tradition durchgeführt werden. Die französischen Streckenberichte sind beeindruckend und animieren den begeisterten Auslandsjäger zu einem Abstecher in die südlicheren Gefilde. Auch landschaftlich hat die Jagd in Frankreich einiges zu bieten – interessante Nadelwälder münden hier in spektakulären Flusstälern. Wildtechnisch also ein reines Paradies für viele Arten. Aufgrund der perfekten Vegetationsbedingungen erreichen gerade die Rehböcke und Gämse in Frankreich interessante Trophäen. Der Jagdurlaub in Frankreich lässt sich nicht zuletzt auch hervorragend mit einem Kultur- oder Familienurlaub kombinieren. Oft finden sich hier dünn besiedelte Landschaften und Reviere mit ausreichend Ruhe und Hege für einzigartige Jagderlebnisse.
Gamsjagd in Frankreich
Die Gamsjagd ist vermutlich die beliebteste Jagd in Frankreich, die von Auslandsjägern regelmäßig über die Jagdreisevermittler gebucht wird. Hier werden sowohl die Böcke, als auch die Geißen bejagt. Die Jagden finden entsprechend dem Gamswild in bergigen Regionen statt, hier fallen vor allem die Berge an der Südküste Frankreichs, als auch die Pyrenäen und die Alpen ins Auge. Jagen in Frankreich bedeutet also meist auch eine gewisse körperliche Anstrengung, die sich aber mit traumhaften Panoramen und sensationellen Trophäen auszahlt. Die zahlreichen französischen Bergdörfer laden den Auslandsjäger auf der Gamsjagd in Frankreich geradezu zum Verweilen ein. Ob nun im frühen Herbst oder im kalten Winter – die Gamsjagd in Frankreich ist immer ein sensationelles Erlebnis.
Bockjagd in Frankreich
Auf der Bockjagd in Frankreich locken zauberhafte Landschaften und spannende Pirschgänge. Nicht viele Auslandsjäger waren bereits auf Böcke in Frankreich – locken hier doch durchaus stattliche Trophäen. Hier werden in großer Regelmäßigkeit Rehböcke im Goldmedaillenrang erlegt. Gerade während der Blattzeit lohnt es in Frankreich auf Böcke zu jagen. Die abwechslungsreichen Wiesenlandschaften laden geradezu zum Blatten ein und lassen auch reife Böcke springen. Auch preislich kann Frankreich im Rahmen der europäischen Bockjagd sehr gut mithalten. Letztendlich bietet Frankreich natürlich auch sensationelle Unterbringungsmöglichkeiten und die Verpflegung ist hier auf dem höchsten Niveau angesiedelt. Von Vorteil ist auch die französische Jagdorganisation zur Bockjagd in Frankreich. Hier kennen die Reviere meist keine Grenzen, da die Regionen sich öfters zu Jagdclubs zusammengeschlossen haben. Ein weiterer Vorteil zum Jagen in Frankreich.
Treibjagden in Frankreich
Doch Frankreich bietet nicht nur hervorragende Jagden auf Schalenwild. Auch die Niederwildhege und -jagd ist hier äußerst angesehen und hochgeschätzt. Oftmals kommt der passionierte Flintenschütze vor allem auf der Wasserwildjagd voll auf seine Kosten. Vor allem die Entenjagd bietet hier sensationelle Möglichkeiten, seine Fähigkeiten als Flintenschütze unter Beweis zu stellen. Durch die strenge und langwierige Organisation der Niederwildjagden kommen oftmals hohe Strecke zustande. Auch das rundum stimmt, denn nach der Jagd geht es meist auf wunderschöne und herrschaftliche Landsitze zum Schlüsseltreiben. Hier locken leckere Weine und lange Gespräche am Kamin auf den passionierten Niederwildjäger.
© Titel- und Seitenbild: Rafal Lapinski